Samstag, 24. November 2012

Ich bin so eine jämmerliche Hure!

Ein furchtbarer Mensch, ja das bin ich.

Ich hasse mich. Ich hasse mich. Ich hasse mich.
Mehr als jemals zuvor.
Erst betrüge ich meinen Freund, er verzeiht mir, war ja nur rumknutschen im betrunkenen Zustand.
Und am nächsten Tag tue ich es wieder, wills ihm verheimlichen, da ich ihn nicht verlieren wollte, sauf mich abends aber so zu, dass ich es ihm doch gesagt hab.
Klasse gemacht.
Und jetzt, naja mir gehts grad beschissen, heftiger Kater.
Ich muss haufenweise Schulzeug machen und gehe heute Abend dann zu meinem Freund, glaube jedenfalls, dass er das noch ist und werde dann mit ihm darüber reden.
Selbst bei meiner Mutter habe ich mich eben ausgeheult.
Super Tag, oder eher super Woche...
Abwarten was geschieht.

Sonntag, 18. November 2012

"Auch wenn es uns nicht gut geht - wir sind nicht depressiv, wir haben einfach einen schlechten Tag, eine schlechte Woche. "

Morgen ist Montag, also wieder Schule.
Grausiger Gedanke, ich will nicht! Würde momentan viel lieber für mich alleine sein, ohne Menschen begegnen zu müssen, die ich nicht leiden kann. Und ohne so viel Stress und Anstrengung.

Momentan ist mir das Leben einfach viel zu viel, viel zu viel von allem..

Freitag, 16. November 2012

100. Post/Tumblr

Ja, mein hundertser Post.. und er wird gleich mal übelst unbedeutend, aber wayne! :D

Ich habe mich gestern bei Tumblr angemeldet, und oh my god! Es macht SO süchtig.
Also, wenn ihr dem Ganzen noch nicht verfallen seid, dann lasst es, kommt nicht in Versuchung!
Außer natürlich ihr denkt, dass ihr eh nichts Besseres zu tun hat, denn sonst lauft ihr Gefahr euer ganzes Leben zu vernachlässigen :D

mein Tumbrl Blutrote Küsse im Abendlicht

Donnerstag, 15. November 2012

Rückfall

Ich bin wieder da wo ich hingehöre, habe das normale Leben verlassen, lebe wieder in meiner eigenen melancholischen Welt. Und so bitter es klingen mag, ich liebe es, habe diese Dunkelheit vermisst.
Gestern geschnitten, gefressen und gekotzt. Ja das bin ich, eine kaputte Seele.
Todessehnsucht habe ich keine, ich möchte lediglich wieder genießen... und abnehmen.

Dienstag, 13. November 2012

Und plötzlich ist da diese Wut.. diese Wut, die aus einem tiefen Schmerz heraus entsteht. Ich will nicht wütend sein, grob reagieren und verletztende Worte aussprechen. Doch gerade, da machst du es mir nicht leicht anders zu handeln. Klar ist das pure Impulsivität, aber manchmal, da kann ich halt nicht anders. Ständig unterdrücke ich meine Gefühle um für andere da zu sein, um nicht den Anschein der Hilflosigkeit zu erwecken, einfach um zu funktionieren, um mein Leben auf die Reihe zu bekommen und nicht zu Versagen. Klar ist das falsch, aber es muss sein, sonst würde alles zusammenbrechen. Und wenn mich dann jemand von sich stößt, nicht meine Hilfe annehmen will, dann.. ja dann vergesse ich vielleicht für einen kurzen Moment, wie sehr ich denjenigen liebe... denn das sind die Momente wo ich mich frage, wieso ich dann so viel für andere gebe, wenn sie einen doch eh irgendwann nicht mehr brauchen. Wenn man wieder nutzlos und gleichermaßen hilflos ist.. und wenn es doch eigentlich egal ist, ob man noch da ist, oder einfach aufhört zu sein...

Sonntag, 11. November 2012

Liebe Welt, was bist du eigentlich?

In was für einer Welt leben wir eigentlich?
- In einer sehr ungerechten und harten.
Menschen die Zufriedenheit und Glück verdient haben, weil sie für mich wie Felsen in der Brandung sind, an denen ich mich festhalten kann, die mich nicht loslassen, auch wenn ich mich selbst schon lange aufgegeben habe, ja genau denen wird das Leben zur Hölle gemacht.
Wir lieben uns, versuchen Halt zu geben und dass obwohl wir alle selber am Abgrund stehen.
Aber wir springen nicht.
Wir bilden einen festen Kreis aus Gestörten.
Und wenn das bestehende Gleichgewicht an einer Stell kippt, dann wenden wir unsere ganze Kraft auf um es wieder geradezubiegen.
Eigentlich müsste mich dieses Wissen glücklich machen, das ist bedingungsloses Füreinanderdasein.
Das ist doch genau das, was jeder Mensch auf dieser Erde verzweifelt sucht - Menschen die ihn jederzeit begleiten, die immer für ihn da sind, egal was geschieht.
Doch leider wird diese Tatsache von einem schwarzen Schatten begleitet.
Wir haben einen ständigen Begleiter, der uns das glücklich sein unmöglich macht - die Stimmen in unserem Kopf, oder auch der (böse) Wille von mir genannt, die in uns wohnen, teilweise sogar die Führung über uns übernehmen.
Mittwochabend wurde eine Freundin von mir, direkt mit ihrem schlimmsten Erlebnis, ihrem Trauma konfrontiert. - Das sie das alles mit unserer Hilfe vorerst durchgestanden hat ist für mich immer noch ein Wunder.
Gestern hat eine andere versucht mit einer Tablettenüberdosis ihren Kopf auszuschalten, obwohl ich eher denke, das dies ein missglückter Suizidversuch war. - Sie hat versucht sich das Leben zu nehmen.
Beide leben noch, haben mich nicht verlassen.
Doch ich habe Angst um sie, ich liebe die beiden. - Sie sind in meinem Herzen verankert.
Was macht das Leben nur mit den Menschen die schon genug harte Zeiten  überstanden haben?
Warum kann das Leben das Böse nicht einfach von ihnen fernhalten?
Diese Menschen haben verdient, das ihre Hölle ein Ende hat. - Sie haben schon genug Tage und Nächte gelitten, bitterlich geweint, versucht den Seelenschmerz durch körperliche Reize zu verdrängen.
Stattdessen führt das leben ihr Leiden immer fort. - Es ist nunmal hart und ungerecht.
Manche Menschen leben für immer im Paradies, haben von Anfang an alles was sie wollen, - das Schlimmste was denen passiert, ist das eine Beziehung zu Ende geht, oder das ausnahmsweise jemand anders mal besser war als sie!
Wohingegen die anderen ihr Leben damit verbringen über tausend Berge zu klettern, Steine und Hindernisse aus dem Weg zu räumen, andauernd in Flammen stehen... - nur um zu merken, das egal wie sehr man sich anstrengt, das Leben immer wieder neues Unglück für sie parat hält.

Sonntag, 4. November 2012

Freundschaft ist nicht immer leicht!

Ich liebe meine Freunde, ehrlich. Aber momentan machen diese einem das nicht gerade leicht. Ich weiß, sie haben alle Probleme, schließlich habe ich sie ja in der Klinik kennengelernt. Nur zur Zeit, da wird es wieder schlimmer.
Vielleicht liegt das ja ander Jahreszeit? - Nicht umsonst ist ja so oft von einer Winterdepression die Rede.
Ich würde ihnen gerne helfen, doch manche von ihnen, die lassen das gar nicht zu, sie kapselön sich ab um Abstand zu gewinnen. Ich finde das falsch, sozialer Rückzug macht doch alles nur schlimmer. Klar kann ich das verstehen, schließlich habe ich das auch schon so oft in meinem Leben hinter mich gebracht, habe genauso gehandelt. Doch trotzdem, ich fühle mich machtlos. Ich will sie nicht verlieren, ich will das es ihnen gut sind, sie sind halt mit die wichtigsten Menschen in meinem Leben, sie nehmen mich wie ich bin, nie musste ich mich vor ihnen verstellen, aber ich kann nicht helfen, die Möglichkeit dazu wird mir verwehrt...
Ich kann nur abwarten und da sein so gut wie ich es eben kann und ihnen sagen, dass ich sie liebe, egal was zur Zeit ist. Ich werde immer für sie da sein, wenn sie es brauchen.
Deswegen werde ich hoffen, dass irgendwann wieder bessere Zeiten kommen.
Und so lange eben den Kontakt zu denen halten, die es auch zu lassen.
Und den anderen, ja deren Entscheidung werde ich respektieren, sie nicht bedrängen... und warten bis sie wieder bereit sind das Leben mit uns zu teilen.

Ich und die Besten
Ich liebe euch <3
 




Freitag, 2. November 2012

Freunde sind wie Sterne, sie erhellen dein leben auch in den dunkelsten Tagen

Wunderschöner Abend mit meinen Liebsten verbracht. Ich habe sie ja soo sehr vermisst :)
Nur sie schaffen es mich für einige Stunden vergessen zu lassen, was sich in meinem Innersten abspielt.
Erst Cocktails trinken, dann Pizza selber machen und natürlich Alkohol trinken, auch wenn meine Freunde echt nicht viel vertragen. :D Es war lustig, und ich bin ihnen so unendlich dankbar für das Lächeln, was sie mir aufs Gesicht zaubern :) <3

Mein Freund und ich, schwierige Sache. Ich weiß noch immer nicht was das genau jetzt ist zwischen uns, wie es weitergeht, was die Zukunft bringt. Ich bin ratlos, mal wieder. Ich drehe mich immer weiter in einer Abwärtsspirale. Und ich habe Angst. Angst weil bald die Schule wieder beginnt. Angst zu Versagen. Angst vor den großen Menschenmassen. Angst vor diesem Gefühl des Erstickens. Angst vor mir selber. Angst vor zu großen Hürden, über die ich es nicht schaffen werde zu springen. Eigentlich Angst vor allem.
Ich weiß schon jetzt, dass meine Schutzschilde nicht stark genug sind um die äußeren Einflüsse auszusperren.
Mein Innerstes kocht jetzt schon fast über, diese böse Seite.. sie nimmt überhand. Und ich, ich verliere immer mehr die Kontrolle über mich... ich werde fremdgesteuert, jedenfalls fühlt es sich manchmal so an.
Und da kommt wieder die Angst, die Angst mich selbstzuverlieren. Obwohl dies ja gar nicht geht, diese Seite ist ich, nur anders...