Freitag, 20. April 2012

Und jeden Tag die selbe Leier, das selbe Spiel, was ich spiele. Ich kämpfe, um meinen Weg zu finden. Doch zerbreche ich immer mehr daran.. Ich blute innerlich, scheitere am Leben. Verstecke mein Leid hinter einer Mauer. Verschließe die Qualen, aber es reicht einfach nicht. Versuche so zu wirken, als ob alles in Ordnung sei, doch ich breche. Meine Fassade bröckelt, habe einfach keine Kraft sie länger aufrechtzuerhalten. Zudem habe ich schon lange aufgehört, die Narben auf meiner Haut durch Kleidung zu verstecken. Denn das was wirklich tragisch ist, ist nicht meine zerstörte Haut. Nein, es ist meine mittlerweile zerstörte Seele, das zerstörte "Ich", das "Ich" was doch eigentlich gar nicht mehr existiert. Narben sind bloß Erinnerungen von dem Seelenschmerz, den ich ständig verspüre. Bloß der Ausdruck für eine tiefe Verzweiflung, die in mir herrscht und die mich jederzeit kontrolliert. Kann mich selbst kaum spüren, schon gar nicht mehr kontrollieren. Verliere immer mehr meinen Verstand aus den Augen, sehe bloß Fetzen der eigentlichen Realität. Mittlerweile lebe ich einfach in meiner eigenen kleinen Welt aus Schmerz. Schmerz, der mich immer wieder bis aufs tiefste erschüttert. Ich lebe in einem kleinen Käfig aus unkontrollierbaren Gefühlen und Ängsten, die mein ganzen Leben bestimmen....

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